Ende für Windows 7 (XP und 2003)

Auswirkungen

Was das Support-Ende für Ihr Unternehmen bedeutet

Das Support-Ende bedeutet, dass Sie jetzt aktiv werden sollten. Seit dem 8. April 2014 bietet Microsoft für diese Produkte keine Sicherheitsupdates, keine Hotfixes, keinen kostenlosen oder bezahlten Support* und keine technischen Ressourcen mehr an. Mit Windows 7 und Office 2007 wird es in absehbarer Zeit auch passieren.
Mittlerweile ist Windows 8.1 und Windows 10 auf dem Markt und auch vielfach im Einsatz. Bei MS Office läuft gerade der Verkauf zu 2016 an.

Der Einsatz von Windows XP SP3 und Office 2003 in Ihrer Unternehmensumgebung nach Support-Ende setzt Ihr Unternehmen potenziellen Risiken aus:

  • Sicherheits- und Kompatibilitätsrisiken: Nicht unterstützte und ungepatchte Umgebungen sind anfällig für Sicherheitsrisiken. Dies hat möglicherweise eine mangelhafte Bewertung der Systemausfallüberwachung durch eine interne oder externe Prüfungsstelle zur Folge, die wiederum zur Aberkennung von Zertifikaten führen könnte. Des Weiteren müssen Sie fürchten, dass Meldungen an die Öffentlichkeit gelangen, die über das Unvermögen Ihres Unternehmens berichten, System- und Kundeninformationen zu warten.
  • Mangelnder Support von unabhängigen Softwareherstellern (ISVs) & Hardwareherstellern: Ein kürzlich von Gartner Research veröffentlichter Bericht verdeutlicht: „Viele unabhängige Softwarehersteller (ISVs) sind nicht mehr bereit, neue Versionen ihrer Anwendungen für Windows XP anzubieten. Im Jahr 2013 wird dies der Normalfall sein.“ Gartner führt dazu aus, dass die meisten OEM-Hardwarehersteller im Jahr 2013 auf ihren neuen Modellen keine Unterstützung für Windows XP vorsehen.

Bringen Sie sich auf den neusten Stand mit Windows und Office. Diese Möglichkeit bietet weit mehr als nur den Fortbestand des Supports. Sie bietet Ihnen größtmögliche Flexibilität und steigert die Produktivität Ihrer Mitarbeiter, während sie gleichzeitig betriebliche Abläufe durch verbesserte Sicherheit und Verwaltung optimiert. Ihr Unternehmen kommt zudem in den Genuss neuster technischer Trends wie Virtualisierung und Cloud.

Unternehmenskunden haben über Volumenlizenzverträge bereits das Recht auf eine neuere Version von Windows und/oder Office erworben, so dass bei einer Migration in der Regel keine neuen Lizenzkosten auf das Unternehmen zukommen.

 

* Sollten Sie sich trotzdem dazu entschließen Windows XP SP3 oder Office 2003 auch nach dem Support-Ende zu verwenden, haben Sie die Möglichkeit Kunden-Support einzukaufen. Voraussetzung dafür ist ein Premier Support Vertrag und ein Migrations-Plan. Die Kosten dieses Kunden-Supports sind deutlich höher als der reguläre Support und steigen jährlich, da sich der Support-Aufwand eines veralteten Produkts ständig erhöht.